Katzenleukose bzw. FeLV-Infektion
Die früher als Katzenleukose bezeichnete Krankheit wird durch das Feline Leukämie-Virus ausgelöst und zählt zu den häufigsten Todesursachen bei Katzen.
Wie wird die Katzenleukose übertragen?
- Durch direkten Kontakt wie beim gegenseitigen Belecken oder bei Beißereien
- Infektionsgefahr besteht auch bei Gruppenhaltung und gemeinsamer Nutzung von Futternäpfen, Wasserschalen und Katzentoiletten
- Trotz Infektion können die Katzen gesund erscheinen und das Virus unerkannt ausscheiden
- Gefährdet sind Katzen mit Sozialkontakten und Zugang nach draußen
Symptome
Häufig unspezifische Gesundheitsstörungen, ausgelöst durch ein geschwächtes Abwehrsystem, wie:
- Unerklärlicher Gewichtsverlust
- Zahnfleischentzündungen
- Chronische Durchfälle
- Tumore
Ist die Katze einmal dauerhaft infiziert, gibt es für sie keine Rettung mehr. Solche Katzen sterben in der Regel innerhalb von 3 Jahren, meist schon nach wenigen Monaten.
Wichtig: Als sicherste Vorbeugung sollte jede Freigänger-Katze gegen die FeLV-Infektion geimpft werden.
Vermerkt wird die Impfung gegen Katzenleukose mit einem „FeLV“.